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#1

Ulquiorras Lebenslauf

in Vorgeschichte eures Wolfs 19.02.2011 11:13
von Ulquiorra
| 42 Beiträge

Pünktlich zum Anbruch des Dezembermonats erblickte ein kleiner Welpe das Licht der Welt. Sein kurioses Aussehen und Verhalten störte seine Mutter nicht, sie liebte ihn trotzdem. Die türkisen Striche die von den Augen hinunterliefen ähnelten Tränenspuren, was ihm den Namen Ulquiorra einbrachte, der soviel bedeutet wie derjenige,der weint. Für sein seltsames Aussehen mussten seine Eltern leiden. Sie wurden verspottet und letztendlich wurde seine Mutter verbannt, sein Vater vor seinen Augen sofort ermordet. Er war gerade mal ein viertel Jahr alt und der Hass gegen den Alpha wuchs rasant schnell an, aber was sollte er tun, er war viel zu jung. Er schaffte es zu fliehen, lief dabei genau einem Menschen in die Hand. Er hob ihn hoch und musterte ihn. Das Grinsen des Mannes war dreckig und fies. Er stopfte Ulquiorra in einen Sack und verschleppte ihn.
Ich werde nicht um Gnade winseln dachte Ulquiorra entschlossen. Er wurde unsanft in einen Käfig geworfen und mit einem Jeep weggefahren. Er konnte nichts sehen, da der Käfig mit einem schwarzen Tuch verhüllt war. Nach einiger Zeit hielt der Wagen urplötzlich an und Ulquiorra wurde gegen die Gitterstäbe geschleudert. Er quiekte kurz vor Entsetzen auf, doch dann wurde schon das Tuch zur Seite gerissen und dort standen plötzlich mehrere Männer. Etwas ängstlich zwängte er sich in die Ecke als könnte er dadurch entkommen. Aber es half ja doch nichts und so schnappte man ihn am Genick und trug ihn in ein großes Gebäude. Wieder landete er in einem Käfig. Viele tage wuselten die Männer wirsch um ihn herum und beäugten ihn von allen Seiten. Immer und immer wieder schrieben sie etwas auf. Irgendwann verpasste man ihm einen Spritze. Er schaute auf seinen Oberschenkel wo sich ein kleiner stechender Schmerz ausgebreitet hatte. Nach und nach merkte er wie sein Blick verschwamm, bis es letztendlich ganz schwarz vor seinen Augen wurde. Er kippte bewusstlos um und man transportierte ihn auf einen Labortisch. Anders als bei vielen Versuchstieren hatten sie diesmal nicht das Ziel vor Augen einen sehr starken Wolf aus ihm zu machen. Sie wollten den schnellsten und klügsten erschaffen. Man flößte ihm einen Stoff ein, der eigentlich dazu gedacht war den IQ eines Menschen zu verbessern. Außerdem spritzte man in alle vier Beine etwas das die Muskeln verändern sollte. Sie sollten sich viel schneller und geschmeidiger bewegen. Letztendlich spritze man ihn noch einen Virus, der die Milchsäure sofort zerfraß, was bedeutet das seine Muskeln nicht mehr schlapp machen konnten. Doch plötzlich ging der Versuch etwas nach hinten los. Als sie versuchten an seinen Beinen zu operieren schafften sie es mit keinem Werkzeug durch die Haut an seinen Beinen zu dringen. Der Virus hatte seine Haut verändert und sobald etwas versuchte einzudringen wurde sie hart wie ein Panzer. Sie notierten alles sofort, erkannten darin sogar noch mehr Möglichkeiten. Das wiederholte sich Monate lang, bis sie entschlossen ihn zu testen. Zusätzlich hatte man ihm eine Art Helm, mit Hörnern die stark an Fledermausohren erinnerten, der allerdings auf der rechten Seite komplett zerstört war, aufgesetzt und dran operiert, einfach weil sie Laune dazu gehabt hatten. Der Helm bestand zum einen Teil aus Knochen, zum anderen aus Titan, er war vollständig weiß. Ulquiorra sah nicht besonders stark aus und das war er auch nicht. Doch als sie einen Bär hineinließen um auf Extremste zu gehen erkannten sie sein Potenzial. Er er kannte schnell die Schwachstellen und Angriffspunkte des Bären. Sie maßen den IQ-Wert um fest zu stellen wie schlau er tatsächlich war, das Ergebnis war schockierend. Er hatte ein IQ von 150, überdurchschnittlich für einen Menschen. Plötzlich setzte er sich in Bewegung. Mit normalen Augen konnten sie gar nicht erkennen wie er sich bewegte. Deshalb schaute sie auf eine Hochgeschwindigkeitskamera in der Hoffnung noch mehr dadurch zu erfahren. Wie geplant wurde er selbst durch die sehr schnellen Bewegungen nicht Müde. Er war zu schnell für den Bären und verletzte ihn immer mehr bis er endlich seinen Verletzungen erlag. Zusätzlich war seine Sprungkraft sehr verbessert. Die Männer feierten zufrieden hinter der Glaswand, doch dann lief Ulquiorra auf sie zu. Er schaute sich um und entdeckte den Notschalter zum öffnen der dicken Stahltür. Er drückte ihn und stand vor den Männern, nichts mehr was sie trennte. Man schoss mit Betäubungspfeilen auf ihn, doch er wich gekonnt aus. Erst jetzt kapierten die Menschen welch großen Fehler sie gemacht hatten. Sie hatten Glück das einer der Pfeile von der Wand abprallte und in die Haut an den Rippen eindrang. Ulquiorra bemerkte es sofort und riss den Pfeil schnell heraus, doch es war zu spät. Er taumelte etwas und fiel dann ganz um. Man sperrte ihn sofort wieder in den Käfig, aus Angst. Man gab ihm wieder eine Spritze, sie sollte ihn einschläfern, doch der Virus in seinem Körper tat sein übriges und lies die Wirkung verfehlen. Als Ulquiorra wieder aufwachte wusste er nicht wo er war, wie er hierherkam und was geschehen war. Er hatte alles über sich vergessen, nur seinen Namen kannte er noch. Er schaute sich gründlich von seinem Käfig aus um und er erkannte einiges wieder, wusste es aber nicht recht zuzuordnen. Er beschloss lieber abzuhauen, seine Vernunft und Intelligenz riet ihm das. Er sah sich das Schloss an und erkannte ein einfaches Riegelsystem. Er öffnete es mit seiner Pfote und lief schnell hinaus. Als er vor der letzten Tür stand bemerkte er das er einen Schlüssel brauchte, aber woher er ihn nehmen sollte wusste er nicht und auch nicht wie er ihn bedienen konnte. Als er Schritte hörte versteckte er sich. Eine Frau lief den Gang entlang, direkt auf ihn zu und hockte sich vor ihn. Sie lächelte ihn an und streckte ihm vorsichtig eine Hand entgegen. Er hatte sie schon mal gesehen, daran erinnerte er sich aber nur wage, doch dann erkannte er sie wieder. Dieser Frau wollte die Männer die ganze Zeit umstimmen endlich aufzuhören und ihn nicht länger zu quälen. Er sah sie als Freund und schaute sie einfach nur an, ohne Furcht. Die Frau tätschelte kurz über seinen Kopf und zog dann einen Schlüssel hervor. Ulquiorra verstand sofort. Er war nicht in der Lage Gefühle zu zeigen, er wusste nicht einmal mehr was das war. Die Frau schloss vorsichtig und ganz leise die Tür auf und schob sie soweit nach draußen das er geradeso durch passte. Sie zwinkerte ihm zu.
„Lauf!“ flüsterte sie leise und das tat Ulquiorra auch sofort. Er rannte mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit nach draußen und verschwand spurlos im Wald. Er lies alles hinter sich, wollte neu anfangen. Er merkte schnell das er ein schlechter Jäger war, er hatte es nie gelernt. Deshalb blieb seine einzige Chance ein Rudel zu finden. Mit seiner Schnelligkeit und Intelligenz konnte er sicher auch behilflich sein, auch wenn er kein guter Jäger war.

(Ich hoffe es ist okay so. Ich wollte meinen Wolf nicht zu gut werden lassen, deshalb ist er körperlich auch nicht sonderlich stark, okay?)


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#2

RE: Ulquiorras Lebenslauf

in Vorgeschichte eures Wolfs 19.02.2011 11:22
von Narik
| 312 Beiträge

Eine sehr schöne Story ich find es passt und man könnte ihn dennoch zur Jagd mitnehmen durch seine schnelligkeit er könnte uns die beute in die Arme (pfoten) treiben

sehr schön die Story

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#3

RE: Ulquiorras Lebenslauf

in Vorgeschichte eures Wolfs 19.02.2011 11:27
von Ulquiorra
| 42 Beiträge

Danke
Wie bereits geschrieben, die Schnelligkeit kann von großem Vorteil sein, es hapert eben nur mit der Kraft, aber mit dem IQ bin ich locker in der Lage sie euch in die Pfoten/Arme zu treiben
Schön das es dir gefällt


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